RN 14 Trier-Heiligkreuz - Wir über uns - (Letzte Ergänzung am 28. Dezember 2013)

Vereinsgründung

Der heutige Rassekaninchenzuchtverein RN 14 Trier-Heiligkreuz e.V. wurde im März 1930 als R 550 Trier-Heiligkreuz von den nachfolgenden Zuchtfreunden gegründet: Bettendorf Stephan, Blau Josef, Braun Eugen, Jakobs Paul, Kirchartz Ludwig, Marx Gerhard, Oberbillig Peter und Trapp Heiner.

Die Vereinsvorstände

Gründungsvorstand
Vorsitzender Eugen Braun
  Weitere unbekannt
Bisherige Vereinsvorsitzende
1930 bis 1937 Eugen Braun
1937 bis 1945 Peter Oberbillig
1955 bis 1958 Heinrich Zaunmüller
1958 bis 2001 Willi Regnier
2001 bis heute Anne Regnier
Vorstand im Zuchtjahr 1973
Vorsitzender Willi Regnier
Stellvertreter Manfred Olk
Geschäftsführer Willi Druckenmüller
Schatzmeister Heinrich Krämer
Vorstand im Zuchtjahr 1980
Vorsitzender Willi Regnier
Stellvertreter Manfred Olk
Geschäftsführer Willi Druckenmüller
Schatzmeister Heinrich Krämer
Vorstand im Zuchtjahr 1990
Vorsitzender Willi Regnier
Stellvertreter Manfred Olk
Geschäftsführer Willi Druckenmüller
Schatzmeister Heinrich Krämer
Zuchtbuchführer Werner Reinemann
Tätomeister Peter Fink
Jugendleiter Peter Fink
Zuchtberaterin Anne Regnier
Vorstand im Zuchtjahr 2000
Vorsitzender Willi Regnier
Stellvertreterin Anne Regnier
Geschäftsführer Werner Reinemann
Schatzmeister Werner Marzi
Zuchtbuchführer Werner Reinemann
Tätomeister Peter Fink
Jugendleiter Peter Fink
Zuchtberater Karl-Heinz Baasch
Vorstand im Zuchtjahr 2010
Vorsitzende Anne Regnier
Stellvertreter Heinz Dier
Geschäftsführer Albert Klaeser
Schatzmeisterin Elfriede Regnier
Zuchtbuchführer Leonhard Streit
Tätomeister Heinz Dier
Jugendleiterin Margret Dier
Zuchtberater Karl-Heinz Baasch
 

Vereinsgeschichte


Züchtergemeinschaft Willi und Anne Regnier mit Castor-Rex

Die erste Versammlung wurde von dem damaligen KV-Vorsitzenden und späteren KV-Ehrenvorsitzenden Albert Rümmler eröffnet. Zum 1. Vorsitzenden wurde der Zuchtfreund Eugen Braun gewählt.


Züchter Helmut Marzi mit Blaue Wiener


Züchterin Gertrud Marzi mit Widderzwerge weiß

Die erste Ausstellung wurde Pfingsten 1933 im Vereinslokal Tull mit gutem Erfolg durchgeführt, was den Verein ermunterte, jedes Jahr eine solche Ausstellung auszurichten.


Jungzüchterin Lisa Theil mit Englische Schecken schwarz-weiß

Im Jahre 1936 richtete der junge Verein seine erste KV-Schau in der Rhenania aus. Bezeichnend für die Begeisterung der Züchter war die Tatsache, dass sie alle hierfür benötigten Käfige in ihrer Freizeit selbst angefertigt hatten.


Züchterin Elfriede Regnier mit Russen schwarz-weiß

Schon damals gab es etwa 20 vom ZDK anerkannte Rassen, die auch zum größten Teil im Verein gezüchtet wurden. Laut Anweisung der Reichsregierung musste jeder Kaninchenzuchtverein eine Wirtschaftsrasse als feste Vereinsrasse führen, in unserem Verein waren dies die Großchinchilla.


Züchter Werner Marzi mit Weiße Wiener

1937 übernahm Zuchtfreund Peter Oberbillig die Führung des Vereins, in dem nun bereits ca. 2000 Tiere jährlich gezüchtet wurden. 1939 wurde durch den Kriegsausbruch der Aufbau und die Weiterentwicklung des Vereins stark gehemmt. Trotz der schwierigen Umstände übernahm der Verein die Betreuung von 50 Kriegsverwundeten. U.a. wurden sie von unseren Mitgliedern im Hotel Trier-Süd mit einem herzhaften Kaninchenessen bewirtet. 1945 stand unser Verein bei Kriegsende vor einem absoluten Nichts. In den nun folgenden Hungerjahren wurde das Kaninchen, wenn auch nicht immer das Rassekaninchen, zu einem der wichtigsten Fleischlieferanten des Normalverbrauchers. Die in engster Hausgemeinschaft gezogenen Kaninchen erweckten bei vielen Menschen den festen Vorsatz, sich in späteren, besseren Jahren der Rassekaninchenzucht zu widmen.


Züchter
Albert Klaeser mit Deutsche Riesen weiß

Am 18.6.1955 fanden sich in der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs engagierte Kaninchenliebhaber zusammen, um den Verein wieder ins Leben zu rufen: Bettendorf Stephan, Braun Eugen, Dainzer Georg, Kirchartz Ludwig, Krämer Heinrich und Zaunmüller Heinrich 1.Vorsitzender wurde Heinrich Zaunmüller, der sich sehr um den Wiederaufbau des Vereins bemühte. Egon Braun wurde wegen seiner seit 1930 geleisteten Arbeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Am 1.7.1955 begann der Verein R 550 Trier Heiligkreuz als erster Kaninchenzuchtverein im damaligen Kreisverband Trier seine Arbeit. Der KZV Trier-Heiligkreuz ist der Mutterverein, aus dem alle anderen KZVe des heutigen KV Trier-Saarburg hervorgegangen sind. Die erste Vereinsschau wurde 1956 durchgeführt, das Standgeld betrug damals pro Tier 1 DM, ein Ehrenpreis hatte einen Wert von 4 DM. Laut Beschluss des Landesverbandes Rheinland-Nassau wurde dem


Züchter Heinz Dier mit Satin elfenbeinfarbig

Verein ab dem 01. Januar 1957 die Vereinsnummer RN 14 Trier-Heiligkreuz zugelost. Bei der Herbstversammlung 1958 wurde Zuchtfreund   Willi Regnier zum 1.Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt bekleidete er 43 Jahre lang. Unter seiner Leitung richtete der Verein 1975 eine mit fast 600 Tieren beschickte Kreisschau in den Hallen der Firma Raab-Karcher aus. 1980 konnte das 50-jährige Vereinsjubiläum mit 459 Tieren im Pfarrheim Trier-West gefeiert werden.


Züchter Karl-Heinz Baasch mit Perlfeh

Während der Jahreshauptversammlung 2001 wurde Willi Regniers Tochter Anne Regnier zur 1.Vorsitzeden gewählt und ihr Vater Willi wurde posthum zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Im Jahre 2004 wurde der Verein als Rassekaninchenzuchtverein RN 14 Trier-Heiligkreuz e.V. in das Vereinsregister eingetragen. In den letzten 25 Jahren hat der KZV RN 14 Trier-Heiligkreuz trotz sinkender Mitgliederzahlen und geringerer Tierzahlen durchaus achtbare Erfolge erzielen können. So wurden von 73 Züchterinnen und Züchtern 64 verschiedene Rassen und Farbenschläge gezüchtet. In diesen Jahren stellte der Verein fast 7000 Tiere auf allen Ausstellungen bis hin zur Bundesschau aus, allein auf den jährlich ausgerichteten Vereinsschauen wurden fast 4000 Tiere vorgestellt. 58 Züchterinnen und Züchter konnten den Landesmeistertitel erringen, darunter 19 Jugendliche. 206 Vereinsmitglieder wurden Einzelkreismeister, davon 41 Jugendliche. In diesem Zeitraum wurden 159 v-Tiere gezeigt, die höchste Punktzahl erreichte eine Zuchtgruppe Deutsche Riesen weiß mit 388,0 Punkten.


Züchter Markus Thömmes mit Rheinische Schecken

Auf allen seit 1980 ausgerichteten Kreisverbandsschauen konnte der Verein den Titel des 1.Vereinskreismeisters erringen.  Willi Regnier  erhielt die meisten Ehrungen: 1983 Meister der Deutschen Rassekaninchenzucht im Zentralverband Deutscher Kaninchenzüchter, 1994 Meister der Deutschen Rassekaninchenzucht im Landesverband Rheinland-Nassau, 1999 Ehrenmitglied im Landesverband, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied des KZV RN 14 Trier-Heiligkreuz, 2002 Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied des Kreisverbandes der Rassekaninchenzüchter Trier-Saarburg.


Jungzüchter/innen Celina, Christopher, Marvin und Katharina Dier mit Perlfeh

Mit  Albert Klaeser  wurde 2003 ein weiterer Züchter zum Ehrenmitglied im Landesverband Rheinland-Nassau ernannt. Insgesamt wurden durch den Landesverband geehrt (Stand 2005: 13 Mitglieder mit der Treuenadel, 30 Mitglieder mit der Goldenen Ehrennadel, 40 Mitglieder mit Silbernen Ehrennadel und 5 Jugendliche mit dem Jugendehrenzeichen im Bronzekranz. Weitere 4 Mitglieder erhielten das ZDK-Ehrenzeichen für Jugendarbeit im Silberkranz.

Im Jahre des 75-jährigen Jubiläums setzt sich der Vereinsvorstand wie folgt zusammen:
Ehrenvorsitzender: Willi Regnier
1.Vorsitzende: Anne Regnier
2.Vorsitzender: Heinz Dier
Geschäftsführer: Werner Reinemann
Schatzmeisterin: Elfriede Regnier
Zuchtbuchführer: Werner Reinemann
Tätomeister: Heinz Dier
Zuchtwart: Karl Baasch
Jugendleiterin: Margret Dier
Gerätewart: Helmut Marzi
Pressewart: Albert Klaeser
Beisitzer: Maria Baasch, Gertrud Marzi, Günter Lenninger, Günter Müll

Der Kaninchenzuchtverein RN 14 Trier-Heiligkreuz e.V. besteht im Jahre seines 75-jährigen Vereinsjubiläums aus 12 aktiven Züchterinnen und Züchtern und 3 aktiven Jugendlichen. Anlässlich dieses Jubiläums richtet der Verein die Kreisverbandsschau des Kreisverbandes Trier-Saarburg aus.


Der geschäftsführende Vorstand im Jubiläumsjahr 2005:
Elfriede Regnier, Anne Regnier, Heinz Dier und Werner Reinemann (v. links)

 

Mitgliederentwicklung

Im Geschäftsjahr 1970 wurden dem Landesverband 47 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 1980 wurden dem Landesverband 51 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 1990 wurden dem Landesverband 49 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 2000 wurden dem Landesverband 49 Mitglieder gemeldet.
Im Geschäftsjahr 2010 wurden dem Landesverband 29 Mitglieder gemeldet.
 

Erfolgreiche und geehrte Mitglieder

 

Gezüchtete Rassen

Im Zuchtjahr 2013 wurden im Verein mit 5 Rammlern und 6 Häsinnen 49 Kaninchen der Rassen Großchinchilla, Kleinchinchilla, Marburger Feh, Perlfeh und Zwergwidder weiß Blauaugen gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2011 wurden im Verein mit 8 Rammlern und 8 Häsinnen 45 Kaninchen der Rassen Großchinchilla, Alaska, Marburger Feh, Russen schwarz-weiß, Russen blau-weiß und Zwergwidder weiß Rotaugen gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2010 wurden im Verein mit 12 Rammlern und 14 Häsinnen 79 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen weiß, Großchinchilla, Blaue Wiener, Weiße Wiener, Alaska, Deilenaar, Perlfeh, Zwergwidder thüringer-weiß, Hermelin Rotaugen und Castor-Rexe gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2009 wurden im Verein mit 11 Rammlern und 14 Häsinnen 81 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen weiß, Großchinchilla, Blaue Wiener, Alaka, Perlfeh, Englische Schecken schwarz-weiß, Lohkaninchen schwarz, Russen schwarz-weiß, Zwergwidder weiß Rotaugen und Castor-Rexe gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.

Im Zuchtjahr 2007 wurden im Verein mit 19 Rammlern und 25 Häsinnen 134 Kaninchen der Rassen Deutsche Riesen weiß, Heller Großsilber, Burgunder, Blaue Wiener, Weiße Wiener, Rheinische Schecken, Perlfeh, Russen schwarz-weiß, Englische Schecken schwarz-weiß, Englische Schecken blau-weiß, Zwergwidder weiß und Castor-Rexe gezogen und in das Vereinszuchtbuch eingetragen.